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FWG Andernach kritisiert unzureichende Antwort des Ordnungsamts zur Sicherheit in der Fußgängerzone

(Dieses Bild ist von einer KI erzeugt.)
Mit einer Anfrage im Ausschuss für Umwelt, Klima und Verkehr hat die Stadtratsfraktion der FWG Andernach auf die zunehmende Gefährdung von Fußgängern durch Fahrräder und E-Scooter in der Andernacher Fußgängerzone hingewiesen. Insbesondere in der Kramgasse und der Hochstraße komme es regelmäßig zu gefährlichen Situationen, wenn Fahrzeuge trotz klarer Beschilderung durch die Menschenmenge fahren.
Das Ordnungsamt stellte in seiner Antwort fest, dass die Fußgängerzone ordnungsgemäß beschildert sei und daher von einem bewussten Fehlverhalten vieler Fahrerinnen und Fahrer auszugehen sei. Zuständig für Kontrollen und Sanktionen sei jedoch ausschließlich die Polizei, während die städtischen Vollzugsbeamten lediglich auf das Fehlverhalten hinweisen könnten.
Für die FWG greift diese Haltung zu kurz. „Niemand möchte das Fahrradfahren verbieten“, betont Timur Külahcioglu, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der FWG Andernach. „Uns geht es ausschließlich um die Sicherheit der Fußgänger. Gerade in der Kramgasse oder der Hochstraße begegnen uns täglich Radfahrer und E-Scooter, die in der Fußgängerzone keine Rücksicht auf Verluste nehmen.“
Külahcioglu kritisiert, dass das Ordnungsamt die Verantwortung allein auf die Polizei abschiebe: „Wir erwarten, dass das Ordnungsamt selbst aktiv wird – kommunikativ, präventiv und gemeinschaftlich. Statt nur auf Zuständigkeiten zu verweisen, braucht es Engagement und klare Signale für Rücksicht und Sicherheit im öffentlichen Raum.“
„Auch wenn die anderen Fraktionen des Stadtrats den Handlungsbedarf in dieser Form offenbar nicht sehen – wir werden weiter am Ball bleiben. Die Fußgängerzone soll wieder das sein, was sie sein sollte: ein sicherer Ort für alle.“, so Külahcioglu abschließend.
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FWG-Mitglieder begleiten Abschlussübungen der Feuerwehren in Andernach und in den Stadtteilen




Mit großem Interesse und tiefem Respekt begleiteten Mitglieder der Freien Wählergruppe Andernach e.V. (FWG) die Feuerwehrübungen in der Kernstadt und in den Stadtteilen Miesenheim, Eich und Kell. Dabei konnten sie hautnah miterleben, was es bedeutet, wenn Menschen sich freiwillig in den Dienst der Gemeinschaft stellen.
Ob beim Löschen von Küchen- und Kellerbränden in Wohnhäusern oder dem Brand in einer Firmenhalle, beim Bergen von Verletzten, bei der Rettung aus einem verunfallten Fahrzeug oder von Menschen aus dem Rhein und von der Uferböschung – die Feuerwehrleute aus Andernach und den Stadtteilen zeigten eindrucksvoll, mit welcher Leidenschaft, Präzision und Kameradschaft sie arbeiten.
„Was wir in Andernach und den Stadtteilen gesehen haben, ist vorbildliches Engagement für die Gemeinschaft“, sagte Bärbel Schäfgen, Stadträtin und Ortsbeiratsmitglied in Eich. „Die Feuerwehrkameradinnen und -kameraden riskieren bei jedem Einsatz ihre eigene Sicherheit, um anderen zu helfen. Sie stehen 24/7, an 365 Tagen im Jahr zum Schutz aller Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung. Dafür können wir ihnen gar nicht oft genug Danke sagen.“
Die FWG-Mitglieder zeigten sich beeindruckt von der hohen Professionalität und der starken Zusammenarbeit der ehrenamtlichen Kräfte. „Diese Übungen haben deutlich gemacht, wie viel Herzblut und Engagement in jedem Einsatz steckt“, ergänzte Schäfgen. „Unsere Feuerwehr ist nicht nur eine Organisation – sie ist ein Symbol für Zusammenhalt, Verantwortung und Mut.“
Die FWG bedankt sich herzlich bei allen Feuerwehrleuten und der gesamten Blaulichtfamilie für ihren unermüdlichen Einsatz und wünscht ihnen stets eine gesunde Rückkehr von ihren Einsätzen.
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Landstromanbindung in Andernach – Ein Herzensprojekt der FWG Andernach e.V. wird umgesetzt

In Andernach stehen Hotel- und Passagierschiffen ab sofort Landstromanlagen zur Verfügung. Ein langjähriges Herzensprojekt der Freien Wählergruppe Andernach e.V. ist damit Realität geworden. Bund und Land haben das Vorhaben gefördert und einen Großteil der Kosten übernommen.
Bereits 2017 hatte die FWG-Fraktion einen Antrag im Stadtrat gestellt, um Landstromanbindungen zu realisieren. Hans-Jürgen Büma setzte sich damals intensiv mit dem Thema auseinander und trieb es voran. Ziel war es, die durch Hilfsdiesel-Generatoren verursachten Emissionen sowie die Lärmbelastung für die Anwohnerinnen und Anwohner an der Konrad-Adenauer-Allee zu verringern. Da Schiffe auch im Liegebetrieb elektrische Energie für Klima- und Kühlanlagen, Beleuchtung oder Küchengeräte benötigen, laufen die Generatoren sonst rund um die Uhr. Aufgrund der damals hohen Investitionskosten wurde das Projekt zunächst nicht weiterverfolgt.
Im Jahr 2021 gelang es dem damaligen FWG-Fraktionsmitglied und heutigen Oberbürgermeister Christian Greiner mit einer überzeugenden Rede den damaligen Stadtrat für die Einrichtung einer Landstromanbindung zu gewinnen. Damit wurde der Weg für die nun erfolgte Umsetzung frei.
Ab sofort können Hotel- und Passagierschiffe während ihrer Liegezeiten Landstrom nutzen. Dies bedeutet eine deutliche Reduzierung der Emissionen, eine Verbesserung der Luftqualität und eine spürbare Entlastung der Anwohner.
„Wir freuen uns, dass sich unser langjähriges Engagement gelohnt hat. Mit der Landstromanbindung wird ein wichtiger Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz geleistet und die Lebensqualität in unserer Stadt verbessert,“ erklärt Hartmut Dressel, Fraktionsvorsitzender der FWG Andernach e.V.





