Informationsstand
Anlässlich des bevorstehenden Muttertags lädt die Freie Wählergruppe Andernach e.V. (FWG) am Samstag, den 10. Mai 2025, herzlich zu ihrem traditionellen Informationsstand vor dem Historischen Rathaus ein. In der Zeit von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr haben interessierte Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit, mit Fraktions- und Vorstandsmitgliedern der FWG ins Gespräch zu kommen und sich über aktuelle kommunalpolitische Themen auszutauschen. Die FWG freut sich auf interessante Begegnungen und anregende Gespräche.
Wohnraum schaffen bleibt unser Ziel!
Mehr Wohnraum für Andernach – dieses Ziel steht für die Freie Wählergruppe Andernach e.V. (FWG) ganz oben auf der Agenda. Zu Beginn des Jahres brachte die FWG zwei wichtige Initiativen in Zusammenarbeit mit der SPD in den Stadtrat ein: die Verdichtung bestehender Wohngebäude in der Von-Bodelschwingh-Straße sowie die Errichtung eines neuen Wohnkomplexes auf einer bislang nicht als Wohnraum genutzten Fläche in derselben Straße.
Im jüngsten Planungsausschuss wurden beide Projekte anhand von Machbarkeitsstudien vorgestellt.
Bei der geplanten Nachverdichtung sehen die Vertreter der FWG jedoch Nachbesserungsbedarf.
„Beim Thema Nachverdichtung benötigen wir mehr Entschlossenheit. In der Studie wurde ausführlich dargestellt, was alles nicht möglich ist. Praktische Möglichkeiten, wie man kurzfristig und mit geringem Eingriff in bestehende Gebäude neuen Wohnraum schaffen kann, wurden unseres Erachtens zu wenig berücksichtigt“, erklärt Timur Külahcioglu, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der FWG.
Deutlich positiver bewertet die FWG die vorgestellte Studie für den Neubau: Sie bietet eine gute Grundlage für die Schaffung neuen Wohnraums. Nun soll die Planung weiter konkretisiert und in den nächsten Schritten zur Umsetzung gebracht werden.
„Wir werden weiterhin mit Nachdruck an Lösungen arbeiten, um neuen Wohnraum in Andernach zu schaffen. Dieses Ziel erreichen wir nur gemeinsam – im engen Schulterschluss mit Verwaltung, Politik und privaten Investoren. Es ist schön zu sehen, dass wir unter allen Fraktionen Konsens haben, auch wenn der Weg nicht immer der selbe ist “, so Külahcioglu.
Die Schaffung von Wohnraum ist für die FWG keine einmalige Aufgabe, sondern ein fortlaufender Prozess.
Sie wird sich auch künftig aktiv dafür einsetzen, unbürokratische und pragmatische Lösungen zu entwickeln damit Wohnraum in Andernach entsteht.
Mehr Platz für den Sport in Andernach!
Die FWG Andernach fordert einen zusätzlichen Kunstrasenplatz sowie die Sanierung des bestehenden Platzes im Sportzentrum. Nach 16 intensiven Nutzungsjahren ist der aktuelle Platz stark abgenutzt und bietet nicht mehr genügend Kapazitäten für Training und Spiele.
Besonders betroffen sind unsere jungen Sportlerinnen und Sportler, der Breitensport und die Zweitliga-Frauenmannschaft SG 99 Andernach („Bäckermädchen“), die aktuell sogar ihre Heimspiele auswärts austragen müssen.
Timur Külahcioglu, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der FWG, betont: „Wir brauchen dringend mehr Platz für den Vereinssport. Andernach muss jungen Menschen und Erwachsenen mehr Möglichkeiten zur sportlichen Betätigung bieten und dem Leistungssport mehr Raum schaffen. Die Vereine leisten ehrenamtlich Großartiges für unsere Stadt und auch für die oftmals diskutierte Integration in unsere Gesellschaft. Wir müssen den Vereinen aber entsprechend Möglichkeiten zur Verfügung stellen.“
FWG Andernach e.V.: Solider Haushalt 2025 frühzeitig genehmigt – Ein Beweis für starke kommunale Verantwortung
Andernach. Ein beachtlicher Erfolg für die Stadt Andernach: Der Haushalt für das Jahr 2025 wurde bereits Ende Januar ohne Auflagen genehmigt. Dieses frühzeitige grüne Licht der ADD ist ein klares Zeichen für die solide Finanzpolitik und das verantwortungsvolle Handeln der Freien Wählergruppe Andernach e.V. (FWG), die als stärkste Fraktion im Stadtrat gemeinsam mit den anderen Fraktionen und der Verwaltung lösungsorientiert an dem ausgeglichenen Haushalt gearbeitet hat. Besonders hervorzuheben ist, dass der Haushalt ohne jegliche Auflagen seitens der Aufsichtsbehörden verabschiedet werden konnte – ein Beweis für die nachhaltige Planung und die transparente Ausrichtung der städtischen Finanzen. Der frühe Bewilligungszeitraum ermöglicht es der Stadt, sofort mit Investitionen und Umsetzungsmaßnahmen zu starten.
„Dieser Erfolg ist das Ergebnis einer konstruktiven Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und Politik. Unsere klare Linie und unser Fokus auf das Wesentliche haben sich ausgezahlt“, betonte Hartmut Dressel, der Fraktionsvorsitzende der FWG. „Insbesondere freut es uns, dass u.a. unsere Themen, wie Wohnungsbau, die Landstromanbindung für Schiffe in den Rheinanlagen und ein höheres Budget für die Brauchtumspflege in den Stadtteilen im Haushalt berücksichtigt wurden.“ Dank der starken Rolle der FWG im Stadtrat sowie der engagierten Arbeit von Oberbürgermeister Christian Greiner, selbst Mitglied der FWG, konnten wichtige Weichen für eine zukunftsorientierte Stadtentwicklung gestellt werden.
Pressemitteilung der Freien Wählergruppe Andernach e.V.
Haushaltsrede der FWG-Stadtratsfraktion setzt positive Akzente: Andernach investiert in die Zukunft
Andernach. Aufgrund des großen Vertrauens, das die Bürgerinnen und Bürger in der vergangenen Kommunalwahl der Freien Wählergruppe Andernach e.V. (FWG) schenkten, und sie zur stärksten Fraktion im Stadtrat wählten, durfte Hartmut Dressel zum ersten Mal die Haushaltsreden im Stadtrat eröffnen. Der Fraktionsvorsitzende nutzte die Gelegenheit, eine umfassende Bilanz zu ziehen und aufzuzeigen, welche Weichen für die Zukunft gestellt wurden. Mit einem Volumen von 127 Millionen Euro und einem Überschuss von etwa 50.000 Euro wurde ein ausgeglichener Haushalt vorgelegt – ein Kraftakt, der durch die Zusammenarbeit von Verwaltung und Stadtrat ermöglicht wurde. „Das ist eine stolze Leistung, für die ich allen Beteiligten danke. Gemeinsam geht es besser, und genau das macht den Andernacher Weg aus, um den uns Nachbarkommunen beneiden“, betonte Dressel in seiner Rede.
Herausforderungen und Erfolge
Die finanziellen Rahmenbedingungen stellen die Stadt weiterhin vor große Herausforderungen. Steigende Ausgaben durch Kreisumlage, Personalkosten und Preissteigerungen belasten den Haushalt erheblich. Ein Missverhältnis zwischen Einnahmen und Ausgaben sei deutlich spürbar. Dennoch wurden wichtige Investitionen ermöglicht, ohne die Grund- und Gewerbesteuer zu erhöhen. Auch das Abwasserentgelt bleibt stabil, die Anpassungen bei den Friedhofsgebühren sind marginal und die Straßenreinigung wird billiger. „Es war ein intensiver Dreikampf zwischen Streichen, Strecken und Schieben“, erklärte Dressel. „Doch wir haben uns auf das Wesentliche konzentriert und keine essenziellen Projekte hinten herunterfallen lassen.“
Investitionen in Infrastruktur und Zukunft
Ein Fokus des Haushalts liegt auf Investitionen, die die Lebensqualität in Andernach nachhaltig verbessern sollen. Dazu gehören der Neubau der Feuerwehr und dazugehörende Wohnungen für die Einsatzkräfte, Sanierungsprojekte in der Altstadt, neue Baugebiete und die Modernisierung des Stadtmuseums. Wichtig für die FWG ist eine konstante Investition in KiTas und Grundschulen sowie die Schaffung von neuem Wohnraum, zu dem die FWG schon Ideen in den Stadtrat eingebracht hat. Auch die Ansiedlung von Ärzten muss weiter vorangetrieben werden. Zudem sollen Landstromanbindungen in den Rheinanlagen die Stadt zukunftsfähig machen und ein wesentlicher Fokus auf den Ausbau der IT-Sicherheit gelegt werden. Dressel betonte, dass die Weiterentwicklung des Verkehrskonzeptes weiterhin im Fokus der FWG liegt und sie sich bei der Überarbeitung des Parkraumkonzeptes für eine einheitliche Lösung einsetzen wird. Neben den Investitionen für die Kernstadt setzt sich die FWG mit ihren beiden Ortsvorstehern in Eich und Namedy und ihrer
stellvertretenden Ortsvorsteherin in Miesenheim kontinuierlich für die Weiterentwicklung der Stadtteile ein.
Kritik an Bund und Land
Der Fraktionsvorsitzende äußerte deutliche Kritik an der finanziellen Ausstattung der Kommunen durch Bund und Land. „Kommunen sind die Basis unseres Staates, doch die finanziellen Mittel halten nicht Schritt mit den Anforderungen. Andernach darf nicht länger der Reparaturbetrieb politischer Versäumnisse sein. Wer bestellt, muss auch bezahlen“, so seine Forderung an Bund und Land.
Fazit und Ausblick
Trotz der Herausforderungen sieht Dressel Andernach gut aufgestellt. „Dieser Haushalt zeigt, dass wir diese Stadt weiterentwickeln wollen. Unsere Investitionen sind ein klares Bekenntnis zur Zukunft
Andernachs.“ Abschließend dankte er allen Beteiligten für die konstruktive Zusammenarbeit.