IMG 1390 2FWG Andernach e.V. besuchte den landwirtschaftlichen Betrieb der Familie Dünchem in Andernach

Die Kandidaten für den Andernacher Stadtrat, Peter J. Schroeder, Johannes Palm, sowie die
Ortsvorsteher- und Stadtratskandidaten aus Namedy und Eich, Timur Külahcioglu und Maximilian
Janz, hatten vergangene Woche die Gelegenheit, den Hof der Familie Dünchem zu besichtigen.

Der Betrieb ist seit Generationen auf Saatgutvermehrung, den Anbau von Kartoffeln, Zuckerrüben und Raps spezialisiert. Das Ziel des Besuchs war es, vor Ort ein Bild von der Situation der Landwirtschaft in der Region zu erhalten und mit den Betriebsinhabern ins Gespräch zu kommen. Landwirtschaftsmeister Franz-Josef Dünchem und seine Tochter Carina Dünchem empfingen die Besucher herzlich und führten sie durch ihren modernen und digitalisierten Betrieb. Die Familie beeindruckte mit ihrer Leidenschaft und ihrem Engagement. Trotz der zahlreichen Herausforderungen und Veränderungen, denen die Landwirtschaft heute gegenübersteht, leben und lieben sie ihren Beruf. Carina Dünchem erläuterte, wie sie mit technologischen Innovationen, steigenden bürokratischen Anforderungen und dem zunehmenden Druck der globalen Märkte umgehen. Sie berichtete auch von ihren Bemühungen, nachhaltige Praktiken zu fördern und die lokale Gemeinschaft einzubeziehen. Dazu gehören regelmäßige Führungen für Schulklassen und Kindergärten, die Nutzung sozialer Medien zur Information über ihre Arbeit, der direkte Verkauf ihrer Produkte an Verbraucher und die Planung eines Hofladens. Der FWG Andernach e.V. wurde hier noch einmal die Wichtigkeit des Dialogs zwischen Landwirten, Bevölkerung und Politik bewusst, um ein besseres Verständnis füreinander zu entwickeln. Es ist entscheidend, dass alle Seiten miteinander sprechen und die Anliegen des anderen anhören. Zukünftig wollen wir als FWG Andernach e.V. versuchen, die Landwirte in Andernach und den Stadtteilen bewusster zu unterstützen und sie bei lokalen Infrastrukturprojekten ergebnisoffen anzuhören und diese in unsere Entscheidung einzubinden.


Pressemittelung der Freien Wählergruppe Andernach e.V.

kran

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